10 Mythen über dein Haar

Es gibt zahlreiche Mythen über unsere Haare die sich hartnäckig halten und weit verbreitet sind. Nicht alle davon stimmen – wir klären dich auf und informieren dich über den Wahrheitsgehalt der bekanntesten Mythen.

100 Bürstenstriche am Tag lassen das Haar intensiver glänzen

Beim Bürsten der Haare wird die Haarstruktur geglättet, jedoch auch das Fett der Kopfhaut in den Längen verteilt. Somit wirkt das Haar optisch glänzender. Zu empfehlen ist diese Methode jedoch nicht. Bürste dein Haar also regelmäßig aber 100 Bürstenstriche sind nicht notwendig. Entscheidend ist vor allem die Bürste selbst, denn diese kann abhängig von den Borsten das Haar zum Glänzen bringen. Wir empfehlen dir eine hochwertige Haarbürste, welche für seidig weiches Haar sorgt.

Häufiges Haare waschen schadet dem Haar

Nein. Häufiges Haare waschen schadet deinem Haar nicht. Die Regelmäßigkeit des Waschens ist nicht entscheidend, sondern viel mehr die Wahl des Shampoos. Solltest du deine Haare täglich waschen, vermeide aggressive Pflegeprodukte. Verwende stattdessen milde Shampoos, denn ein Shampoo soll deine Kopfhaut lediglich reinigen. Für die intensive Pflege danach sorgen spezielle Produkte, die das Haar einzigartig weich und geschmeidig machen.

Frau sitzt in der Badewanne mit offenen Haaren, neben ihr stehen die Hairdreams Haarpflege-Produkte.

Wirkt Shampoo besser wenn es schäumt?

Nein! Shampoos, die weniger stark schäumen enthalten weniger Tenside. Hochwertige Pflegeprodukte verzichten häufig auf so viele Tenside wie möglich und schäumen daher auch weniger als herkömmliche Shampoos. Viele Anwender*innen machen den Fehler, mehr Produkt zu verwenden, damit es schäumt. Das ist aber nicht nötig! Ganz im Gegenteil – du benötigst sogar weniger Produkt. Du willst ein Shampoo mit wenigen Tensiden zum Schäumen bringen? Fülle eine kleine Menge Shampoo in eine externe Flasche und gib Wasser hinzu. Schüttelst du nun die Flasche, entsteht Schaum.

Ein graues Haar ausreißen sorgt dafür, dass zwei nachwachsen!

Falsch! Ein weit verbreiteter Mythos, der jedoch – zum Glück – nur ein Mythos ist. Graue Haare vermehren sich nicht, wenn du sie auszupfst. Jedes Haar wird von einer Haarwurzel umgeben, welche nicht plötzlich zwei neue Haare hervorbringt. Jedoch kann es bei zu aggressivem reißen vorkommen, dass du die Haarwurzel beschädigst und gar kein Haar mehr nachwächst. Das Auszupfen ist also dennoch keine gute Idee und kann im schlimmsten Fall zu kahlen Stellen führen. Willst du das Ergrauen verlangsamen, solltest du deine Haare besser färben oder die einzelnen grauen Haare am Ansatz abschneiden.

Haarspitzen schneiden sorgt für schnelleren Wachstum

Falsch. Dass du die Spitzen deiner Haare regelmäßig schneiden sollst, ist bekannt. Der Grund ist jedoch nicht, dass dadurch deine Haare schneller wachsen, sondern um regelmäßig die von Spliss befallenen Enden loszuwerden, damit deine Mähne voller, gesünder und glänzender aussieht.

Stress verursacht Haarausfall

Wahr. Jeder Mensch verliert im Schnitt 100 Haare pro Tag. Bei Stress kann es vorkommen, dass es zeitweise zu Haarausfall kommt. Hält dieser jedoch für eine längere Periode an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Um Haarausfall vorzubeugen oder entgegenzuwirken, gibt es die Stop&Grow Serie, deren Wirksamkeit durch drei Studien wissenschaftlich belegt ist.

Haarverdichtung am Oberkopf von einer Frau mit hellen Haaren

Mann lacht und fährt mit seinen Händen durch sein Haar

Pflegeprodukte öfter wechseln, weil die Wirkung nachlässt

Falsch. Deine Haare gewöhnen sich nicht an die enthaltenen Inhaltsstoffe. Natürlich ist es nicht verkehrt, sich gelegentlich nach Alternativen umzusehen. Dabei kann man sich auch ohne weiteres innerhalb der Marke umsehen. Denn wer weiß – vielleicht gefallen dir andere Pflegeprodukte noch besser. Du hast noch nicht die passende Pflege gefunden oder willst etwas Neues ausprobieren? Dann informier dich gerne über unsere Pflegeprodukte. In unserem Shop gibt es regelmäßig speziell zusammengestellte Pakete mit einer breiten Auswahl unserer Bestseller.

Nasses Haar zu kämmen ist schädlich

Wahr. Im nassen Zustand sind Haare äußerst sensibel, da sich die Schuppenschicht öffnet und die Haare somit besonders anfällig sind und leichter drohen zu brechen. Bürste also am besten vor dem Haare waschen deine Haare einmal gründlich durch. Wenn du das Shampoo während dem Waschgang durch leicht kreisende Bewegungen ein shampoonierst, verwirren sich die Haare nicht. Nach der Wäsche solltest du sie erst im trockenen Zustand richtig bürsten.

Pflegeprodukte nur in handtuchtrockenes Haar

Wahr. Im nassen Zustand können deine Haare Pflegeprodukte weniger gut aufnehmen als im handtuchtrockenen Zustand. Nach dem Haare waschen solltest du deine Haare vorsichtig mit einem Handtuch (noch besser wäre sogar ein Baumwoll T-Shirt) auswringen, bis das überschüssige Wasser entfernt ist. Während dem Waschen gilt ebenfalls: Drücke deine Haare einmal aus bevor du eine Pflege (Conditioner, Haarmaske etc.) in den Spitzen verteilst.

Die Haare zu föhnen, verursacht Haarausfall

Nein! Ein Föhn, Glätteisen oder Lockenstab können zwar die Haarstruktur schädigen und Spliss verursachen, föhnen alleine verursacht aber noch keinen Haarausfall, da hier die Haarfollikel nicht verletzt werden. Vermeide jedoch dennoch, deine Kopfhaut direkt der Hitze auszusetzen, da ansonsten die Kopfhaut austrocknet und Schuppen begünstigt werden.

Lass dich unverbindlich beraten!

Als führender Anbieter von Haarverlängerungen und Haarverdichtungen in Premium Qualität seit über 30 Jahren vertrauen wir auf über 40.000 Partnersalons, die unsere herausragende Qualität schätzen und unsere Produkte an zufriedene Kund*innen verkaufen.

Du willst dich selbst von unserer Qualität überzeugen? Dann lass dich unverbindlich in einem unserer Partnersalons in deiner Nähe beraten.